Ein Schreckensszenario von Eltern ist sicherlich, dass die Kinder verloren gehen können. Die Gefahr dafür gibt es insbesondere in Menschenmengen, also auf Großveranstaltungen wie einem Volks- oder Straßenfest, im Zoo oder Museum. Verlaufen können sich aber auch kleine Kinder, die gerade erste damit begonnen haben alleine Strecken zurückzulegen, beispielsweise zur Schule, zu einem Spielkamerad oder zur Oma.
Für all diese Fälle ist ein Namensband oder auch SOSArmband sinnvoll.
In der Urlaubszeit kann solch ein Notfallband auch sinnvoll sein, wenn man sich in unbekannten Urlaubsgebieten (unübersichtlicher Strand, Schwimmbad) aufhält.
Darauf notiert man z. B. die eigene Telefonnummer, so dass man kontaktiert werden kann, wenn das Kind „gefunden“ worden ist.
Den Namen des Kindes sollte man nie auf diesen Armbändern notieren. Kinder fassen so unnötiges Vertrauen zu einer fremden Person, wenn diese sie mit dem Vornamen anspricht.
Die Namens- oder besser Telefonbänder bekommt man bei unterschiedlichen Quellen:
Bei Amazon bekommt man Sicherheitsarmbänder schon ab ca. 5 EUR .
Bei SOSarmband findet man sehr viele unterschiedliche Varianten. Die Infobänder für Kinder gibt es schon ab ca. 3 Euro.
Bei gutmarkiert findet man in der Rubrik Sicherheit schon ab ca. 5 Euro.
Und auch bei DaWanda findet man Namensbändchen oder SOS Armbänder, wobei ich auch hier empfehlen würde nicht den Namen als Perlen zu verarbeiten, sondern eine Telefonnummer.
Und wer auf eine wirklich selbst und handgemachte Lösung setzt, der nutzt einfach einen Kugelschreiber und schreibt die Nummer auf die Innenseite des Unterarms des Kindes. Mit etwas Pflasterspray darüber ist das ganze sogar wasserfest!
Sicherheit muss nicht viel kosten!
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