Gerade bin ich über diesen Tweet gestolpert:
Und habe bei mir gedacht: Nein! Es gibt doch keine Einladungspflicht bei Kindergeburtstagen. In einer Antwort auf den Tweet wurde sogar folgendes geantwortet:
Und ich dachte: Warum dürfen Kinder in dieser Entscheidung nicht einfach ihrem Gefühl folgen? Warum müssen wir sie mit unseren fragwürdigen „Etikette“ belasten. Versteht mich nicht falsch gesellschaftliche Etikette, Benimmregeln sind notendig und sinnvoll um das Zusammenleben in Gruppen zu regeln, aber es gibt eben auch Regeln, die man sich als Erwachsener vielleicht auferlegt hat, die aber doch für Kinder nicht gelten sollten.
Nur weil das eigene Kind bei Kind xyz zum Geburtstag eingeladen war, muss das doch nicht in einer Gegeneinladung münden. Vielleicht ist Kind xyz auch blöd und das Kind selber hat die Einladung auch nur angenommen, „weil sich das so gehört“?
Aber wohin führt das? Unsere Kinder sind umgeben von Menschen, die sie nicht wirklich mögen?
Für mich persönlich zählt das Wort meines Kindes. In die Liste der Geburtstagsgäste greife ich nur ein, wenn eine bestimmte Anzahl an Kindern überschritten wird. Und bis jetzt habe ich da auch noch keine negativen Erfahrungen gemacht.
Wie handhabt ihr das? Gibt es Muss-Kinder auf den Gästelisten eurer Kinder? Und was spricht dafür, dass sich Kinder so einem gesellschaftlichen Diktat unterwerfen?
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